Wir waren in den Herbstferien in Paris. Spontan. Und haben Freunde besucht. Und mit den Kindern ein wenig Sightseeing gemacht. Eiffelturm und so. Aber erstmal muss man ja dahin kommen. Wir hatten uns für eine Fahrt mit Auto entschieden.
Einfach losfahren...
Früher ist man ja einfach losgefahren und hat eventuell vorher mal eine Karte bemüht. Paris ist ja gut ausgeschildert. Hauptstadt und so. Heute macht man das anders. Das Auto hat ja ein Navigationssystem und Karten habe ich schon lange keine mehr. Blöd nur, dass es in Frankreich auf den meisten Autobahnen eine Mautgebühr gibt. Und das Navi von Werk so voreingestellt ist, diese zu vermeiden. Eine der Einstellungen, die man sich also eher seltener ansieht. Blöd ist auch, dass man ja erstmal durch Belgien muss und es dort genau wie bei uns keine Maut gibt. Also fällt das erstmal gar nicht auf. Auch, dass uns das Navi in Belgien unbedingt in Richtung Luxemburg navigierte, wunderte uns erstmal nicht. Die Autobahn war leer und wir hatten freie Fahrt. Was will man mehr.
Runter von der Autobahn?
Irgendwann verlangte das Navi dann aber, dass wir die Autobahn verlassen und auf einer Nationalstraße weiterfahren sollten. Auch kam uns langsam die Streckenführung doch etwas komisch vor. Wir dachten aber zunächst an eine Stau-Umfahrung, da uns zwischendurch ein paar Mal auf verkehrslagenbedingte Änderungen hingewiesen wurde. Auf eine Landstraße wollten wir aber nicht ausweichen. Also haben wir uns doch mal etwas genauer mit der geplanten Route beschäftigt. Und da kam uns irgendwann die Idee, dass das da im Navi eventuell etwas falsch eingestellt sein könnte. Und in der Tat! Eine der Einstellungen verbot die Streckenführung über Mautstraßen...
Leider war das Kind aber schon in den Brunnen gefallen. Denn auch nach Änderung dieser Einstellung änderte das an der Streckenführung kaum etwas. Wir waren einfach schon viel tief in der belgischen Pampa. Von dort gab es einfach keine direkte Autobahnverbindung in Richtung Paris. Also blieb uns nichts weiter übrig als noch einige Kilometer über Landstraßen zu fahren. Erst kurz vor Reims begann wieder eine Autobahn. Dann ging es auch zügig. Trotzdem hat uns dieser blöde Umweg über eine Stunde gekostet.
Angekommen am Eiffelturm
Ich war übrigens seit über 20 Jahren nicht mehr auf dem Eiffelturm. Das Wetter war aber leider nicht so toll. Den Kindern hat es trotzdem gefallen. Ist ja schon eine spannende Sache von so weit oben auf die Stadt zu schauen. Für ein paar Bilder hat die Städtereise dann auch noch gereicht.
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