Das Open-World-Spiel Minecraft ist ja bei vielen Kids seit Jahren ein Dauerthema. So natürlich auch bei unseren Kindern, die zunächst nur auf unseren iPads oder dem Apple TV mit der Pocket Edition spielen durften. Dort haben sie ihre Welten gebaut. Große Häuser, Villen, ganze Dörfer und alles was so dazu gehört. So wie bei vielen anderen Spielen auch, habe ich zwar immer ein Auge darauf, was die Kids da so machen, aber wirklich auskennen tue ich mich da nicht. Spawnen, Creeper, Enderdrache, Cheats, Skins, Mods, das sind so Begriffe, die hier täglich fallen. Ihr kennt das...
Wie ich dann aber bald lernen durfte, ist die Pocket Edition nur eine abgespeckte Variante, mit der man im Kreativmodus zwar eigene Welten bauen, oder im Überlebensmodus Welten erkunden, Dinge sammeln oder gegen Monster kämpfen kann. Aber in der „richtigen“ Minecraft-Version – der Java-Edition – die man auf dem PC installieren muss, kann man natürlich viel mehr machen. Man kann Mods installieren oder in der Forge-Version weitere Funktionen oder Cheats nutzen. Nun ja, die Kids kennen sich da deutlich besser aus, als ich...
Gemeinsam mit Freunden spielen
Natürlich kam irgendwann der Wunsch auf, auch mal mit Freunden zusammen spielen zu dürfen. Das geht in der Pocket Edition sogar recht einfach, wenn sich alle im gleichen WLAN befinden. Dazu hatte ich zeitweise sogar ein gesondertes Gäste-WLAN in unserem UniFi-System eingerichtet, in dem sich die eingeloggten Geräte gegenseitig sehen können (In unserem normalen Gäste-Netz ist diese Funktion natürlich deaktiviert). Und so konnten die Freunde mit ihren Smartphones oder Tablets gemeinsam Minecraft „zocken“.
Aber das ging eben nur, wenn die Freunde zu Besuch waren. Außerhalb unseres WLANs ging das natürlich nicht. Hierzu müsste man sich auf einem Server einloggen, von denen es haufenweise im Internet gibt. Eine Option, die wir – und auch die anderen Eltern – natürlich nicht erlauben. Dabei ist ja nicht kontrollierbar, wer sich da noch alles so auf einem öffentlichen Server herumtreibt.
Ein eigener Minecraft-Server
Bleibt also nur noch die Möglichkeit, einen eigenen Minecraft-Server einzurichten. Der Hauptvorteil dabei ist natürlich, dass ich dann die volle Kontrolle darüber habe, wer sich auf dem Server einloggen darf. So einen Server könnte man natürlich auf dem PC der Kinder oder auf der NAS installieren. Aber viel naheliegender ist doch ein kleiner Raspberry Pi, der als reiner Minecraft-Server fungiert. Dieser läuft somit komplett autark im lokalen Netz und kann die anderen Geräte nicht beeinträchtigen. Außerdem kann dieser sogar bedenkenlos über die Firewall freigegeben werden, sodass sich auch die Freunde der Kinder von extern dort einloggen können. Wichtiger Hinweis: Der Zugriff auf einen solchen Minecraft-Server ist nur mit der Java-Edition und nicht mit der Pocket-Edition möglich.
Was benötigt man dazu?
Wie ich schon im meinem Artikel zum Pi-hole geschrieben habe, benötigt man natürlich einen Raspberry Pi, eine Micro-SD-Karte (16GB) und ein USB-Netzteil. Es gibt auch komplette Starter-Kits, die alles Notwendige enthalten. Für die Erstinstallation braucht man außerdem einmalig einen Monitor und eine USB-Tastatur. Danach wird der RasPi headless betrieben und man kann man sich per SSH über die Konsole einloggen. Ich will jetzt hier nicht näher darauf eingehen, auf der Raspberry-Pi-Website gibt es viele Anleitungen was genau zu tun ist. Es genügt übrigens die Raspbian-Version ohne Desktop – auch Raspbian Stretch Lite genannt.
Der Raspberry Pi sollte dann noch so konfiguriert werden, dass dieser die maximale Leistung für Minecraft zur Verfügung stellt. Dazu reduziert man in der Pi-Konfigurationsdatei den Speicher der GPU, denn die wird ja nicht benötigt. Außerdem kann man den Port der SD-Karte auf maximale Geschwindigkeit setzen (Overclocking):
sudo nano /boot/config.txt
Dort fügt man am Ende der Datei folgende Zeilen ein:
gpu_mem=16
dtparam=sd_overclock=100
Nach einem Reboot steht dem Minecraft-Server dann die maximale Leistung des Raspberry Pis zur Verfügung.
Die Installation des Minecraft-Servers
Wenn der Raspberry Pi grundsätzlich eingerichtet ist, dann muss natürlich der Server installiert werden. Dazu findet man online diverse Anleitungen auf ganz unterschiedlicher Basis. Ich habe zunächst versucht einen Server auf Basis von Cuberite zu installieren, was aber irgendwie nicht so richtig funktioniert hat.
Bei der weiteren Recherche bin ich dann auf den recht Resourcenschonenen Spigot-Ableger Paper gestoßen. James A Chambers hat dazu ein tolles Script geschrieben, mit dem die Installation aller notwendigen Komponenten voll automatisch abläuft. Das hat bei mir wunderbar funktioniert. Und so gehts:
wget -O SetupMinecraft.sh https://raw.githubusercontent.com/TheRemote/RaspberryPiMinecraft/master/SetupMinecraft.sh
chmod +x SetupMinecraft.sh
./SetupMinecraft.sh
Nach der Installation befindet sich der Server dann im Verzeichnis „~/minecraft“ und kann das erste Mal gestartet werden:
~/minecraft/start.sh
Damit läuft der Server im Hintergrund. Auf die Konsole des Servers gelangt man mit:
screen -r minecraft
Der Start dauert ein wenig, aber danach kann man in der Konsole durch Eingabe von help die verfügbaren Befehle aufrufen. Die Konsole verlässt man durch die Eingabe von Strg+A und dann Strg+D, der Server läuft dann im Hintergrund weiter. Die Eingabe von stop oder Strg+C beendet bzw. stoppt den Server.
Die weitere Konfiguration des Minecraft-Servers
Die Grundkonfiguration des Minecraft-Servers sollte dann noch etwas angepasst werden. Insbesondere die Aktivierung der Whitelist und ein Limit für die Anzahl der Spieler halte ich für wichtig. Auch die Kids hatten noch ein paar Wünsche, wie sie den Server nutzen wollen. Dazu muss die Datei server.properties editiert werden:
nano ~/minecraft/server.properties
Ich habe in erster Linie folgende Einträge geändert:
view-distance=8
enable-command-block=true
enforce-whitelist=true
max-players=5
pvp=false
white-list=true
op-permission-level=3
Ein vollständige Übersicht aller Servereinstellungen findet Ihr übrigens im Minecraft-Wiki. Wenn man die Änderungen vorgenommen hat, muss der Minecraft-Server natürlich beendet und neu gestartet werden.
Portweiterleitung
Der Minecraft-Server ist damit einsatzbereit. Zumindest im lokalen Netz. Damit die Freunde der Kids sich auch von extern auf dem Server einloggen können, muss im Router allerdings noch eine Portweiterleitung auf die IP-Adresse des Minecraft-Servers eingerichtet werden. Der Standardport ist 25565, bei Bedarf könnte dieser aber in der server.properties geändert werden.
Whitelist – Wer darf mitspielen?
Außerdem müssen die Spieler natürlich in die Whitelist eingetragen werden, so können sich nur die Spieler mit dem Server verbinden, die dort eingetragen sind. Damit habe ich also die volle Kontrolle, mit wem meine Kids online spielen. Man benötigt lediglich den Spielernamen und kann diesen über die Minecraft-Konsole mit folgendem Befehl eintragen:
whitelist add {spielername}
Operator-Status
Ganz stolz sind meine Kids natürlich, dass sie auf dem Server den Operator-Status haben. Damit können sie z.B. Befehlsblöcke editieren und Cheat-Befehle ausführen. Das Operator-Level habe ich in der server.properties übrigens auf 3 gesetzt. Damit können sie alles machen, außer den Server zu stoppen. Zunächst müssen sie natürlich in die Whitelist eingetragen werden und können dann ganz einfach zum Operator gemacht werden:
op {spielername}
Bestehende Welten auf den Server hochladen
Der Server ist nun in Betrieb, allerdings nur mit einer neuem und leeren Standard-Welt. Damit die Kinder auch auf dem Server in ihren bereits offline erstellten Welten spielen und darin weiter bauen können, müssen diese vom PC auf den Server kopiert werden. Die aktuelle Welt ist in der server.properties festgelegt:
level-name=world
Dabei ist „world“ das Verzeichnis im „~/minecraft“ Ordner. Nach dem ersten Start des Minecraft-Servers werden noch die Ordner „world_nether“ und „world_the_end“ angelegt. Eine Welt besteht also aus den folgenden drei Verzeichnissen:
~/minecraft/world
~/minecraft/world_nether
~/minecraft/world_the_end
Wenn man also nun die Welt, die bisher auf dem PC erstellt wurde, auf dem Server nutzen will, dann muss man den Inhalt des Ordners „world“ mit den Daten der Welt vom PC ersetzen. Und die beiden anderen Verzeichnisse sollte man dann am besten ebenfalls leeren.
Besser ist es allerdings, wenn man einen neuen Ordner, z.B. „Meine Welt“ anlegt und diesen in der server.properties einträgt:
level-name=Meine Welt
Nach dem Neustart des Minecraft-Servers wird dann diese Welt geladen. So kann man man auch weitere Welten auf dem Server ablegen und über den Eintrag in der server.properties festlegen, welche Welt gestartet werden soll.
Wechsel der Welt und automatischer Neustart
Leider ist das ja doch etwas umständlich und daher arbeite ich gerade noch an einer Lösung, wie man das etwas komfortabler machen kann. Z.B. mit einem Webinterface, über das man die gewünschte Welt auswählt und die dann den Server neu startet.
Die Welt könnten die Kids ja bei Bedarf sogar noch selber austauschen. Dazu wäre nur ein Samba-Server (smbd) notwendig und man würde das World-Verzeichnis als Windows-Freigabe öffnen. Aber der Server lässt sich eben nur über die Konsole starten und da lasse ich meine Kids nicht dran.
Ich halte Euch auf dem Laufenden...
Update Januar 2021
Update des Minecraft-Servers auf eine aktuelle Version
Es ist ja schon eine Weile her, seit den ich den Server eingerichtet habe. Der Server lief zwar die ganze Zeit, aber das Interesse der Kids an Minecraft war etwas abgekühlt und es wurde einfach nicht gespielt. Wie so oft, ändert sich so etwas ab und zu und seit kurzem ist Minecraft wieder in. Und so kam natürlich die Frage auf, ob man die eingesetzete Minecraft-Version nicht mal aktualisieren könnte, da ja die Server-Version immer zur Version auf dem Client passen muss.
Praktischerweise hat James A Chambers, dessen Script ich ja zur Installation verwendet hatte, zwischenzeitlich sein Script überarbeitet und optimiert, sodass man die zu installierende Version jetzt selber bestimmen kann und so ganz einfach ein Update auf eine beliebige aktuellere Version durchführen kann.
Dazu muss man einfach in der SetupMinecraft.sh die gewünschte Version angeben:
# Minecraft server version
Version="1.16.1"
Wenn man dann – wie ich weiter oben bereits beschrieben habe – das Setup-Script startet, dann wird diese Version installiert (Bitte vorher das Backup nicht vergessen!).
Bei der Gelegenheit habe ich dann auch direkt den Raspberry Pi 3B+ durch den deutlich leistungsstärkeren Raspberry Pi 4 mit 8GB ersetzt. Empfehlenswert ist außerdem die Verwendung einer USB-SSD anstelle der SD-Karte. Zum Einen macht sich das deutlich in der Performance bemerkbar und außerdem kann eine SD-Karte durchaus fehleranfällig sein. Somit haben meine Kids jetzt einen wirklich zuverlässigen und performanten Minecraft-Server.
Wechsel des Minecraft-Servers auf eine Forge-Version zur Nutzung von Mods
Der größte Wunsch meiner Kids – und auch vieler Kommentare – war die Möglichkeit, einen Forge-Server zu betreiben, um Mods verwenden zu können. Das ist zwar mit dem obigen Script nicht direkt möglich, allerdings empfiehlt es sich, vorab einmal die Installation des normalen Paperclip-Servers wie oben beschrieben durchzuführen, da dort auch die sonstige notwendige Konfiguration vorgenommen wird.
Wenn der normale Server also läuft, dann kann man den Forge-Server installieren. Dieser wird ja automatisch im Verzeichnis ~/minecraft installiert. Da man dieses nicht überschreiben möchte, sollte man ein gesondertes Verzeichnis anlegen. Ich habe das Verzeichnis ~/forge angelegt und dann dort zunächst die Forge-Installations-Datei heruntergeladen:
cd ~/forge
wget https://files.minecraftforge.net/maven/net/minecraftforge/forge/1.16.4-35.1.32/forge-1.16.4-35.1.32-installer.jar
Wie man am Dateinamen erkennen kann, habe ich die Forge-Version 1.16.4-35.1.32 installiert. Wenn man eine andere Version installieren möchte, dann muss man den Pfad entsprechend anpassen. Bevor man nun mit der Installation beginnt, sollte man den normalen Server natürlich beenden. Am saubersten geht das mit dem Befehl:
~/minecraft/stop.sh
Die Installation des Forge-Servers startet man mit diesem Befehl:
java -jar forge-1.16.4-35.1.32-installer.jar --installServer
Wenn die Installation abgeschlossen ist, dann können wir den Server zum ersten mal starten:
java -Xms512M -Xmx1008M -jar ~/forge/forge-1.16.4-35.1.32.jar nogui
Vermutlich wird man dann erst eine Fehlermeldung erhalten, weil man zunächst das End User Licence Agreement (EULA) bestätigen muss. Dazu muss man in der Datei ~/forge/eula.txt den Folgendes ändern:
eula=true
Danach sollte man den Server starten können. Wenn der Server funktioniert, kann man – wie bereits oben beschrieben – die notwendigen Änderungen an der Konfiguration vornehmen oder eine bereits vorhandene Welt des normalen Servers vom ~/minecraft in das ~/forge Verzeichnis kopieren.
Bei der normalen Installation des Minecraft-Servers gibt es Scripte für den einfachen Start und Stop des Servers. Diese kopiert man zunächst in das ~/forge Verzeichnis:
cp ~/minecraft/start.sh ~/forge
cp ~/minecraft/stop.sh ~/forge
In der Datei start.sh müssen noch ein paar Änderungen vorgenommen werden:
nano ~/forge/start.sh
Zum Einen prüft das aktuelle Script bei jedem Start, ob es eine neue Version von Paperclip gibt und lädt diese herunter. Das macht für den Forge-Server natürlich keinen Sinn. Die entsprechenden Zeilen recht weit am Ende des Scripts müssen also gelöscht oder auskommentiert werden (# am Anfang jeder Zeile). Man sucht nach diesen Zeilen:
# Update paperclip.jar
echo "Updating to most recent paperclip version ..."
Die Befehle darunter (wget ... bis fi) werden alle nicht benötigt. Interessant wird es dann erst wieder ab:
echo "Starting Minecraft server. To view window type screen -r minecraft."
screen -dmS minecraft java -jar -Xms400M -Xmx2700M /home/pi/minecraft/paperclip.jar
Die Zeile „screen...“ muss auskommentiert und darunter folgende Zeile eingefügt werden:
screen -dmS minecraft java -jar -Xms512M -Xmx1008M /home/pi/forge/forge-1.16.4-35.1.32.jar nogui
Der Dateiname muss natürlich mit der zuvor installierten Version übereinstimmen.
Beide Dateien müssen dann noch ausführbar gemacht werden:
chmod +x ~/forge/start.sh
chmod +x ~/forge/stop.sh
Gestartet werden kann der Server dann mit:
~/forge/start.sh
Damit der Minecraft-Forge-Server beim Reboot automatisch startet und nicht der normale Server gestartet wird, muss auch noch der Service angepasst werden:
sudo nano /etc/systemd/system/minecraft.service
In folgenden Zeilen müssen die Pfade entsprechend angepasst werden:
WorkingDirectory=/home/pi/forge
ExecStart=/bin/bash /home/pi/forge/start.sh
ExecStop=/bin/bash /home/pi/forge/stop.sh
Im Anschluss muss der Service neu geladen werden:
sudo systemctl daemon-reload
Damit sollte die Installation des Forge-Servers abgeschlossen sein.
Verwendung von Mods
Mit dem Forge-Server können nun also auch Mods verwendet werden. Damit diese genutzt werden können, müssen diese in das Verzeichnis ~/forge/mods kopiert werden. Wichtig ist, dass auf dem Server und dem Client jeweils die gleichen Mods vorhanden sein müssen, ansonsten ist die Verbindung zum Server in der Regel nicht möglich. Ebenso müssen natürlich die jeweils gleichen Versionen der Mods verwendet werden.
Wenn man die verwendeten Mods ändern oder austauschen möchte, muss man den Server im Anschluss neu starten, damit diese auch geladen werden. Der Start des Forge-Servers mit Mods kann schon mal einige Minuten dauern. Dabei sollte man also nicht ungeduldig werden.
Samba-Server
Um die Mods einfach auf den Server zu ändern, bietet es sich an, einen Samba-Server zu installieren. Damit kann man dann das ~/forge-Verzeichnis unter Windows als normales Netzlaufwerk einbinden. Das geht über das Paketmanagement-System APT recht einfach:
sudo apt update
sudo apt install samba samba-common smbclient
Die bei der Installation eventuell gestellten Fragen können einfach mit den vorgegebenen Standard-Einstellungen bestätigt werden. Nach der Installation müssen in der smb.conf aber noch ein paar Änderungen vorgenommen werden:
sudo nano /etc/samba/smb.conf
Typischerweise sollte bereits ein folgender allgemeiner Block vorhanden sein. Falls nicht, dann sollte dieser eingefügt werden. Die Workgroup muss man eventuell an die Einstellungen des eigenen Netzwerks anpassen:
workgroup = WORKGROUP
security = user
encrypt passwords = yes
client min protocol = SMB2
client max protocol = SMB3
Dann benötigt man noch einen Eintrag für das Verzeichnis des Minecraft-Forge-Servers:
comment = Minecraft
path = /home/pi/forge
read only = no
Im Anschluss muss der Samba-Server neu gestartet werden:
sudo service smbd restart
sudo service nmbd restart
Nun sollte die Netzlaufwerk-Verbindung von Windows möglich sein.
Fazit
Der Forge-Server läuft hier jetzt seit etwa einem Monat und wird seitdem fleißig von meinen Kids und deren Freunden genutzt. Die meisten Mods, die die Kids ausprobiert haben, funktionieren wie gewünscht. Manche Mods kosten allerdings etwas Performance. Aber das muss man einfach testen. Die Mods lassen sich ja jederzeit ändern.
Offenlegung: Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Durch den Kauf eines Produktes über einen Amazon Affiliate-Link erhalte ich eine Umsatzbeteiligung oder einen fixen Betrag gut geschrieben. Für Dich fallen keine zusätzlichen Kosten an.
Karl
8. Dezember 2018, 01:10 Uhr
Hi,
tolles Projekt, was du da für deine Kids machst. :)
Minecraft ist eine tolle Sache, in die man viel Zeit reinstecken kann und auch ein echt sehenswertes Ergebnis hervorbringen kann. Man muss nur verdammt aufpassen, dass man nicht zu viel Zeit reinsteckt - eigene Erfahrung. :P
Wenn du dich dazu überreden kannst, das Projekt auf einer x86 Plattform statt einem Raspberry laufen zu lassen, oder vielleicht Exagear für deinen Raspberry hast, gibt es ein Web-Interface namens "Multicraft". :)
Was mehrere Welten betrifft, sofern du Bukkit, Spigot oder Paper nutzt, dann solltest du dir mal das Plugin Multiverse anschauen. ;)
Wenn du zu der ganzen Geschichte Fragen hast, kannst du mich gerne mal per Mail anschreiben. Kenne mich ganz gut mit der Angelegenheit aus. ^^
Gruß Karl
Thomas Mielke
www.mielke.de
8. Dezember 2018, 02:32 Uhr
@Karl: Danke für den Hinweis. Schaue ich mir mal an.
Dr. Allcome
16. Februar 2019, 23:58 Uhr
Sehr geehrter Herr Mielke,
unser Dank für den Artikel und die links zu den Skripten.
Unser Raspberry PI 2B läuft ganz OK nach dem abfolgen ihrer Beschreibung.
Ab und an bleibt der Java Process hängen bei zu hoher last.
Dies scheint mit der Speicherauslastung zusammen zu hängen.
Möglicherweise auch damit, dass wir gerade nur eine ältere 8GB Speicherkarte einsetzten und das sd-overclocking nicht funktioniert.
Unser Dank.
In Zukunft werden wir vielleicht auf potentere Hardware umsteigen.
Mit freundlichem Gruß,
Dr. Allcome
Tom
10. März 2019, 19:03 Uhr
Wow, genau nach so was habe ich gesucht. Tolle Beschreibung.
Nachdem ich meinen Kids dann mitteilte was ich vorhabe, war meine Enttäuschung jedoch groß, da sie Minecraft auf der Wii U spielen und somit nicht auf Servern (in eigenen Netzwerk) spielen können.
Trotzdem habe ich etwas gelernt und werde es auf meinem Raspi Webserver anwenden. das Overclocking der SD-Karte. Mal sehen was es bringt.
Gruß und viel Spaß Spielen
T.
Karsten
11. Mai 2019, 10:24 Uhr
Klasse Anleitung. Läuft bei mir seit Monaten ohne Probleme auf dem 3+. ist noch was in Richtung 1.14 geplant bzw. Vielleicht schon in der Mache?
Thomas Mielke
www.mielke.de
11. Mai 2019, 13:23 Uhr
@Karsten: Der Pi läuft hier auch ohne Probleme. Aber wie das so ist bei den Kids, sobald etwas endlich da ist, ist das Interesse auch schnell wieder weg. In der letzten Zeit langweilt sich der Minecraft-Pi hier also eher. Daher habe ich auch noch keine weiteren Updates gemacht...
jeff darvy
19. Mai 2019, 15:31 Uhr
is it possible to downgrade the server to 1.13.2? because I'd like to use dynamap jar.
best regards
jeff d
Chris
31. Mai 2019, 00:49 Uhr
für die erst installation kann man natürlich auch ohne monitor und tastatur/maus machen.
- win32diskimager
- Raspian img datei
nachdem man mit dem win32diskimager die image installiert hat öffnet man die boot partition und erstell darin eine "ssh" text datei und fertig danach in den RPi starten und z.B über Putty einloggen
falls relevant und überhaupt noch aktuell ist dieses thema
Tankul
24. Juni 2019, 02:24 Uhr
Hallo und danke für die super Beschreibung.
Es hat alles super geklappt und der Server läuft.
nur hab ich das Problem das ich zwar jetzt einen laufenden Server
habe, doch leider gar nicht spielen kann. Wenn ich die IP Adresse etc
bei Mincraft eingebe findet er zwar den Server aber er sagt das
er zu alt ist. Was mach ich nun? Kann ich nen Minecraft launcher irgendwie
downgraden?
Thomas Mielke
www.mielke.de
24. Juni 2019, 08:08 Uhr
@Tankul: Die Version des Clients muss mit der Version des Servers übereinstimmen. Ansonsten funktioniert das nicht. Du musst also vermutlich eine ältere Version des Minecraft-Clients verwenden.
Tankul
25. Juni 2019, 23:56 Uhr
Schönen guten Abend und danke für die
schnelle Antwort. ist schon mega lange her
das ich mich mit Minecraft beschäftigt habe
aber alles hat so geklappt wie beschrieben und nun läuft alles.
Allerdings hat das ganze nun noch 2 weitere fragen aufgeworfen
bei der ich trotz recherche nicht mehr weiter weiß. Und zwar wie mache ich den Server jetzt für meine Freunde außerhalb meines Netzwerks sichtbar und wie funktioniert die ganze sache mit dem World edit? Er schlägt mir in der console zwar die Befehle vor, führt sie aber nicht aus.
Vielen dank schonmal
l.g Tankul
Thomas Mielke
www.mielke.de
26. Juni 2019, 00:43 Uhr
@Tankul: Wie ich oben bereits beschrieben habe, musst Du zunächst eine Portweiterleitung auch Port 25565 einrichten. Wie das in Deinem Router funktioniert, musst Du bitte in der entsprechenden Doku nachschauen. Wenn von außen auf Deinen Server zugegriffen werden soll, dann geht das über die öffentliche IP-Adresse die Dein Provider Dir zugewiesen hat. Die kannst Du in Deinem Router einsehen oder z.B. mit MyIP.com herausfinden. Am besten richtest Du Dir aber über einen DynDNS-Dienst eine dynamische Domain-Adresse ein. Dein Router kann Deine IP-Adresse dort automatisch aktualisieren.
Dennis
27. Juli 2019, 13:59 Uhr
Hallo,
die Installation läuft 1a und der Server läuft.
Jetzt stehe ich allerdings vor dem Problem, daß meine Kids weder mit der Windows 10 Edition, noch mit der PS4/XBOX One Version einloggen können.
Muss ich auf dem PI noch etwas einstellen??
Auf zwei unterschiedlichen Windows Servern können alle einloggen. Wollte nur einen Kauf eines festen PC‘s als Server vermeiden. Mein Laptop brauche ich halt auf der Arbeit und da kam mir der PI gerade recht.
Firewall habe ich am Laptop testweise deaktiviert. Kupfernetzwerk, anstatt wlan probiert. Am Router vorbei ein eigenes Netzwerk aufgebaut.......
LG
Thomas Mielke
www.mielke.de
27. Juli 2019, 14:13 Uhr
@Dennis: Ich kenne Deine lokale Netzwerk-Konfiguration nicht, grundsätzlich ist der Login aber nur mit der Minecraft Java Edition möglich. Und es muss sich auch um die gleiche Version (Client/Server) handeln. Die Windows 10 (Pocket Edition) funktioniert nicht mit dem Server.
Marco
15. August 2019, 20:38 Uhr
Hallo,
der Server lief dank der tollen Anleitung recht schnell. Vielen Dank!!! Habe dann versucht dem Server von nem' anderen Pi aus beizutreten. Dort ist der Pi Edition Client installiert. Leider wird der Server nicht gefunden. Ich vermute die Pi Edition ist nicht zu dem Server kompatibel, oder?
Thomas Mielke
www.mielke.de
15. August 2019, 21:37 Uhr
@Marco: Ich denke, dass die Pi Edition genauso wie die Pocket Edition oder Windows 10 Editon nicht mit dem Server kompatibel sind. Dazu braucht man die Java Edition.
Janis
heldendesbildschirms.dynv6.net:8123
25. Oktober 2019, 04:58 Uhr
Wir haben suchen momentan eine Möglichkeit einen Java Server laufen zulassen, ohne viel Geld zu investieren.
Denkst du dieser Server läuft auf einem RPI-4 4GB gut oder ist da mehr ein Rock PI oder eine NUC empfehlenswerter?
http://heldendesbildschirms.dynv6.net:8123/#
https://timings.aikar.co/?id=03ba7338fa0f4e7ca8d4e0616de18b16
Bis jetzt gibt es nur Contabo und Netcup usw, als Auswahl. :/
Wir möchten ungerne auf die Plugins verzichten, weil diese notwendig sind um die Chunks anderer Spieler zu schützen.
Aus diesem Grund ist die C++ Variante leider nicht nutzbar.
Welche Erfahrungen hast du mit der Java Paper Edition gemacht?
Auf YouTube schaut das ja nicht so schön aus.
Thomas Mielke
www.mielke.de
25. Oktober 2019, 09:27 Uhr
@Janis: Der Raspberry Pi 4 mit 4GB ist schon sehr leistungsfähig. Ob der aber für Euer Vorhaben ausreicht kann ich Dir leider auch nicht sagen.
Sören
15. November 2019, 12:59 Uhr
Hi, super Anleitung...
hat bis auf eine Sache alles geklappt...
Nachdem ich die nano ~/minecraft/server.properties wie empfohlen bearbeitet habe, den Server neu gestartet habe... komme ich nicht mehr drauf?!
Die Whitelist einträge werden mit "That player does not exist
" geblockt?!
Wie komm ich da rein?
MfG
Thomas Mielke
www.mielke.de
15. November 2019, 13:27 Uhr
@Sören: Hast Du denn die korrekten Spielernamen auf die Whitelist gesetzt?
Sören
16. November 2019, 13:55 Uhr
[11:28:32 INFO]: FCM_Mine[/xxx] logged in with entity id 2 at ([world]-xxx)
> whitelist add {FCM_Mine}
[12:54:13 INFO]: That player does not exist
Thomas Mielke
www.mielke.de
16. November 2019, 13:56 Uhr
@Sören: Du musst den Spielernamen natürlich ohne die geschweiften Klammern { } angeben. Die sind nur der Hinweis, dass das ein Platzhalter ist...
Sören
16. November 2019, 14:05 Uhr
man bin ich ´n Depp... das war es!
Danke... !
Was sagst du zu den Server Lags in der Version 14.4 ?!
Angeblich soll das helfen, aber leider weiß ich nicht wie man das installiert...
https://www.spigotmc.org/resources/limitpillagers-fix-outpost-spawns-and-more.69733/
Thomas Mielke
www.mielke.de
16. November 2019, 15:08 Uhr
@Sören: Ich habe mich ehrlich gesagt schon etwas länger nicht mehr mit dem Server beschäftigt, weil die Kids inzwischen etwas das Interesse verloren haben...
Björn Müller
20. Dezember 2019, 12:23 Uhr
Coole Anleitung - läuft auf nem Pi3 - DANKE!
Aber warum laufen die aus Eiern geworfenen Tiere nicht los?
Mülller T.
2. April 2020, 08:46 Uhr
Danke für die Super Anleitung!
Meine Kinder spielen auf unserem Raspberry 4, mit ihren Freunden,
die sie z.Z. nicht sehen können (Corona).
Läuft 1A* - einzig die Portfreigabe auf dem Router hat gefehlt.
Port 25565 (Eintrag im Speedport oder Fritzbox)
Danach die eigene IP ermitteln z.B. bei myip.is und an die Freunde weitergeben.
Danke!!
Kai
16. Juni 2020, 13:25 Uhr
Hallo Thomas,
vielen Dank für diese coole Idee! Ich werde das auch mal für unsere Kids in Angriff nehmen. :-)
Ich habe eine Frage dazu: ich habe mein Netzwerk mittlerweile auch auf UniFi umgestellt und intern verschiedene Subnetze für die Geräte, also beispielsweise 192.168.10.0 für das "normale Arbeits-LAN" (PCs) und 192.168.20.0 für Geräte (wie Fernseher, Receiver usw.) eingerichtet.
Wenn ich den Raspi jetzt in das Gerätenetz hängen möchte (192.168.20.0), dann kann ich doch nicht "einfach so" vom LAN (192.168.10.0) auf den Raspi zugreifen, oder? Weißt Du, was ich dazu im UniFi Controller / CloudKey einstellen müsste?
Danke Dir und viele Grüße
Kai
Thomas Mielke
www.mielke.de
16. Juni 2020, 13:31 Uhr
@Kai: Wenn Du zwischen zwei VLANs kommunizieren willst, bzw. ein Gerät in einem VLAN auch für anderen VLANs freigeben willst, dann musst Du in der Firewall eine Regel erstellen, mit der der Zugriff erlaubt ist. Die Regel musst Du unter „LAN Eingehend“ konfigurieren.
Kai
16. Juni 2020, 22:57 Uhr
...ach, so einfach. :-)
Danke Dir!!!
Viele Grüße
Kai
Müller T.
28. Juni 2020, 20:28 Uhr
Hallo Herr Mielke,
seit kurzem erhalten wir keinen Zugang mehr zum Server, da die Version von Minecraft veraltet ist. Es wird die Version 1.16.1 benötigt.
Wissen Sie wie man ein Update der Mincraft Version durchführt?
PS:
Durch die Corona-Pandemie haben die Kinder auf dem Server das
Level "World" auf über 16GB aufgebaut - unglaublich!
Ich habe alle Daten auf einen SD Karte mit 64GB verlegt.
Gruß und Danke
Dan
29. September 2020, 16:41 Uhr
Bitte erwähne doch OBEN im Artikel, dass der Server NICHT für die Bedrock/Pocket-Edition geeignet ist. Hätte mir jetzt viel Zeit gespart.
Danke,
MarcoA
8. Dezember 2020, 16:57 Uhr
Hallo,
danke für die Arbeit, ich kann dem Vorschlag von Dan nur zustimmen!!!
Oben hört es sich so an, als würde es für die Pocket-Version laufen und erst in den Kommentaren kommt raus, dass es nur für Java ist.
VG
Lukas.P
6. Januar 2021, 10:21 Uhr
Könte man den Server mods hinzufügen
Z.b Dekocraft oder reicht es wen ich und mein freund den mod haben
2.ginge Es auch einen Server mit Version 1.12.2 zu machn
Thomas Mielke
www.mielke.de
7. Januar 2021, 10:56 Uhr
@Lukas: Ich habe unseren Minecraft-Server gerade auf eine Forge-Version aktualisiert. Damit sind auch Mods möglich. Ein paar Dinge muss ich aber noch optimieren und testen, dann werde ich hier im Artikel ein Update mit einer Anleitung ergänzen.
Lukas.P
16. Januar 2021, 18:47 Uhr
Danke Herr Mielke könten sie Forge 1.12.2 hinzufügen oder haben sie das schon gemacht 1.12.2 den da gibt es viele mods danke schonmal
Lukas.P
17. Januar 2021, 12:26 Uhr
Ich hätte gerne die Option in setup die Version auszuwählen um z.b 1.12.2 auszuwählen oder wen n ihre forge version fertig ist das ich auswählen kann welche
David
18. Januar 2021, 09:46 Uhr
Ich habe die Kommentare gelesen und habe bemerkt das eine Diskussion über Forge kamm und habe den Server auf dem Pi instaliert aber die Version war reales 1.16.4 und ich konnte nicht Forge 1.12.2 auswählen wie kann man das machen
Thomas
30. Januar 2021, 12:03 Uhr
Hallo Herr Mielke,
erst einmal vielen Dank!! Unser Pi verstaubt jetzt nicht mehr, sondern ist dauern von meinem Sohn und seinen Freunden im Zugriff :)
Leider sind dem Server ein paar Mods (MoreMobHeads) nicht bekommen und er hängt sich immer wieder mit gelockten World-Files auf und lässt sich erst mal nicht mehr starten. Leider fehlt mir das Linux / Unix Know-how um das Dauerhaft zu beheben...
Ich und die Kids (bald Teens) würden uns riesig über einen Tip freuen, wie wir das Teil - mit der bestehenden Welt - wieder lauffähig bekommen...
Auch wenn's nichts gibt - es ware toll den Minecraft Server zu betreiben, seit mehr als einem Jahr :)
Thomas Mielke
www.mielke.de
30. Januar 2021, 22:22 Uhr
Ich habe meinen Blog-Artikel oben sehr umfangreich um die Installation eines Forge-Servers ergänzt.
Jörg
31. Januar 2021, 20:06 Uhr
Im Gegensatz zu einem Bedrock-Server, der einen x86-Prozessor benötigt (dafür aber sehr gut in Docker-Instanzen auf einem NAS laufen kann, die Kinder verbinden sich dann über VPN von ihren jeweiligen Standorten drauf) läuft der JAVA-Server ja auch auf einem Pi. Bei einem Pi4 mit 8GB würde ich dann aber ein 64bit-Betriebssystem, wie Ubuntu 20.10 (ARM) nehmen, um auch von den 8GB wirklich profitieren zu können. Der Hinweis darauf fehlt mir im Januar-Update. Mit RasPi OS (32bit) lassen sich nur 4 GB adressieren und man verschenkt einen Teil der Leistung des "großen" Pi4. Auch auf Ubuntu läßt sich der Java-Server gut installieren - und es ist im Vergleich zu RasPi OS das "erwachsenere" Betriebssystem.
Thomas Mielke
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31. Januar 2021, 20:26 Uhr
@Jörg: Ok, da bin ich in der Tat nicht drauf eingegangen, da es hier ja in erster Linie um die Installation eines Minecraft-Servers geht. Der Raspi 4 läuft bei mir aber in der Tat mit dem 64bit-Kernel. In die /boot/config.txt habe die entsprechende Konfiguration vorgenommen:
Nach meinem Verständnis läuft somit der 64bit-Kernel.
Jörg
31. Januar 2021, 21:58 Uhr
@Thomas: Ja und nein. Das lädt den 64bit Kernel, wenn Du das update gemacht hast. Die Einstellung erlaubt Dir auch, 64bit Anwendungen ohne LPAE-Begrenzung laufen zu lassen. Das Raspian rootfs bleibt aber bei 32bit und das bedeutet, daß Du Dir eigentlich die 64bit libraries selbst kompilieren müsstest. Wenn Du das nicht gemacht hast, bringt das nicht soviel, das System könnte unter manchen Bedingungen instabiler laufen. Eigentlich wäre für den großen Pi4 ein natives 64bit-System wie Ubuntu die bessere Wahl. Aber vielleicht kommt ja bald mal das RasPi OS 64bit aus der beta-Phase.
Marco
1. Februar 2021, 10:13 Uhr
Vielen dank :) für das ausführliche Tutorial zum erstellen des Mine Servers.
Mein Pi 4 8gb ist noch per Post unterwegs zu mir. Kann ich auch anstatt der SSD einen USB-Stick nehmen? Ich habe einen SanDisk Extreme Pro der ist laut Hersteller noch etwas schneller als deine Beispiel Platte.
Thomas Mielke
www.mielke.de
1. Februar 2021, 11:13 Uhr
@Jörg: Ok, danke für die Aufklärung. Ich werde das mal im Auge behalten.
Thomas Mielke
www.mielke.de
1. Februar 2021, 11:14 Uhr
@Marco: Du kannst prinzipiell auch einen USB-Stick verwenden. Allerdings sollte das kein klassischer Flash-Speicher sein. Diese gibt es zwar inzwischen auch für hohe Datenraten, allerdings sind diese im Gegensatz zu einer SSD nicht unbedingt für kontinuierliche Schreib-Lese-Vorgänge vorgesehen. USB-Sticks gibt es allerdings inzwischen auch als SSD-Variante.
Marco
1. Februar 2021, 13:44 Uhr
Alles klar Dankeschön :)
Mit wie vielen Mods läuft der pi 4 aktuell? ich hätte ein Mod-pack das beinhaltet 150+ (FTB Infinity Evolved) schafft das der Pi?
Thomas Mielke
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1. Februar 2021, 13:56 Uhr
@Marco: Oha, gute Frage... Das kann ich Dir ehrlich gesagt nicht sagen. Das musst Du ausprobieren. Es hängt ja auch davon ab, was die Mods so machen und wie sauber die programmiert sind...
Jörg
1. Februar 2021, 14:03 Uhr
Bei mir läuft der Pi4 8GB als Minecraft-Server unter Ubuntu stabil.
-Xmx5500M und -Xms5500M stellen ausreichend Speicher sicher, 6000M sollten auch möglich sein, bei mir läuft allerdings noch nebenher der RealVNC Server mit, damit man bei Bedarf mal eben schnell mit dem iPad auf den Desktop schauen kann. Hast Du die CPU auch übertaktet? 1850 MHz gehen noch gut, mit heatsinks und Lüftern wird der Prozessor bei mir nicht wärmer als 47 Grad (es sei denn, die Kinder betreiben das Ding mal wieder über Kopf...dann sind 57 Grad :-) )
Thomas Mielke
www.mielke.de
4. Februar 2021, 11:17 Uhr
@Jörg: Bei mir läuft der Server aktuell mit -Xms2048M und -Xmx3064M. Wenn ich höher gehe schmiert der Server ab oder startet gar nicht. Überakten will ich den Raspi nicht, der läuft jetzt schon im Bereich 50-60 Grad, weil es im Serverschrank auch so schon recht warm ist.
Alexander
4. Februar 2021, 12:15 Uhr
Guten Tag
Können sie bitte nochmal eine ausführliche Anleitung für Forge 1.12.2 machen den ich habe Probleme bei der bearbeiung der Befehle für 1.12.2 Forge habe Würde mich sehr freuen den ich möche mit meinem Fruend schreiben
LG Alexander
Thomas Mielke
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4. Februar 2021, 13:07 Uhr
@Alexander: Die Anleitung ist doch sehr ausführlich. Entsprechende Grundkenntnisse zur Einrichtung und Bedienung von Raspberry Pi OS setze ich natürlich voraus. Dann sollte auch die Installation einer anderen Version kein Problem darstellen.
Alexander
6. Februar 2021, 13:20 Uhr
Guten Tag Ich habe den downloadlink auch angepasst aber es klappt leider noch nicht
LG Alexander
Thomas Mielke
www.mielke.de
6. Februar 2021, 19:53 Uhr
@Alexander: Gibt es Fehlermeldungen? Was sagen die Logfiles? Bei der Aussage „Klappt nicht“ kann man leider nicht wirklich helfen...
Mark
8. Februar 2021, 09:51 Uhr
Guten Tag
Ich habe auf meinem Forge 1.12.2 Server den "Flansmod" instaliert das lief ohne Probleme als nächstes habe ich in den Ordner "Flan" (Der bei der instalation des "Flansmod" automatisch erstrelt) wiederum das Alcara coneced pack für 1.12.2 hinzugefügt die items wurden in Minecraft angezeigt aber beim Plazieren wurde das Angezeit
([09:11:48] [Server thread/ERROR] [FML]: The mod flansmod appears to have an invalid event annotation EventHandler. This annotation can only apply to methods with recognized event arguments - it will not be called))
und als nächstes das
[09:19:03] [Server thread/ERROR] [FML]: An Entity type com.flansmod.common.driveables.EntityVehicle has thrown an exception trying to write state. It will not persist. Report this to the mod author
net.minecraft.util.ReportedException: Saving entity NBT
at net.minecraft.entity.Entity.func_189511_e(Entity.java:1772) ~[vg.class:?]
at net.minecraft.entity.Entity.func_70039_c(Entity.java:1654) ~[vg.class:?]
at net.minecraft.world.chunk.storage.AnvilChunkLoader.func_75820_a(AnvilChunkLoader.java:362) [aye.class:?]
at net.minecraft.world.chunk.storage.AnvilChunkLoader.func_75816_a(AnvilChunkLoader.java:174) [aye.class:?]
at net.minecraft.world.gen.ChunkProviderServer.func_73242_b(ChunkProviderServer.java:202) [on.class:?]
at net.minecraft.world.gen.ChunkProviderServer.func_186027_a(ChunkProviderServer.java:230) [on.class:?]
at net.minecraft.world.WorldServer.func_73044_a(WorldServer.java:1007) [oo.class:?]
at net.minecraft.server.MinecraftServer.func_71267_a(MinecraftServer.java:408) [MinecraftServer.class:?]
at net.minecraft.server.MinecraftServer.func_71260_j(MinecraftServer.java:446) [MinecraftServer.class:?]
at net.minecraft.server.MinecraftServer.run(MinecraftServer.java:579) [MinecraftServer.class:?]
at java.lang.Thread.run(Thread.java:748) [?:1.8.0_275]
Caused by: java.lang.NullPointerException
at com.flansmod.common.driveables.DriveableData.writeToNBT(DriveableData.java:93) ~[DriveableData.class:?]
at com.flansmod.common.driveables.EntityDriveable.func_70014_b(EntityDriveable.java:199) ~[EntityDriveable.class:?]
at com.flansmod.common.driveables.EntityVehicle.func_70014_b(EntityVehicle.java:87) ~[EntityVehicle.class:?]
at net.minecraft.entity.Entity.func_189511_e(Entity.java:1743) ~[vg.class:?]
... 10 more
Andere Mods Funkionieren Reibungslos
PS:Ich habe die mods auf dem rasberry sowol auf meinem Computer Instaliert
Alexander
8. Februar 2021, 09:53 Uhr
@Thomas Mielke
Ich habe heute die instalation ohne Probleme für die 1.12.2 bednet
Levi
10. März 2021, 23:20 Uhr
@Thomas Mielke
Bei mir läuft der Server ohne Probleme, allerdings klappt das mit der Rechtevergabe noch nicht ganz. Damit meine ich, dass ich mir keine Op-Rechte geben kann.
bash: op: Kommando nicht gefunden.
Thomas Mielke
www.mielke.de
11. März 2021, 00:18 Uhr
@Levi: Du darfst die Minecraft-Befehle nicht auf der Konsole des Systems eingeben, sondern muss erst auf die Konsole des Servers wechseln:
Dort kannst Du dann die Befehle für den Minecraft-Server eingeben.
Peter
13. März 2021, 18:51 Uhr
Guten Tag,
Server läuft einwandfrei mit Version 16.4.
Von Windows-Rechnern aus kann man sich über Mehrspieler/Direktverbindung problemlos verbinden.
Von einem Raspi (kein Server sondern mit dem Java-Minecraft) geht das nicht, der hat nämlich die Version 16.1.
Habe rauf und runter gegoogelt, aber keine Java-Minecraft-Version 16.4 für den Raspi gefunden.
Haben Sie eine Idee?
Ein Downgrading des Servers möchte ich nicht machen.
Möchte doch gern mit meinem Enkel (7) die Corona-Langeweile etwas abbauen.
Lenox
27. März 2021, 12:16 Uhr
Hallo
Ich habe einen mod Server erstellt und spiele darauf mit meinen Freunden nur leider wenn man schnell fliegt wird man zurückteleportiert kann jemand helfen
Lukas.P
12. April 2021, 10:22 Uhr
Guten Tag ich habe eine 1.16.5 Forge Server erstellt und Dieser leuft ohne weitere Probleme aber sobald ich die Konsole schließe beendet der server sich automatisch obwohl ich strg A und dann Strg D gedrückt habe was kann ich machen damit meine Freunde weiter spielen können wenn mein PC aus ist
Thomas Mielke
www.mielke.de
12. April 2021, 11:10 Uhr
@Lukas: Das hört sich so, dass Du den Server nicht als Service startest und dieser somit nicht im Hintergrund läuft. Wenn Du dann die Konsole beendest, wird der Server natürlich auch gestoppt.
Wenn Du das Start-Script verwendest sollte das eigentlich das aber eigentlich korrekt funktionieren.
Lukas
13. April 2021, 14:18 Uhr
@Thomas Mielke Guten Tag könnten sie die Start und Stop .sh Dateien nochmal separat zum download frei geben so das nurnoch die Forge Version eingegeben werden muss ?
LG Lukas
Thomas Mielke
www.mielke.de
13. April 2021, 14:38 Uhr
@Lukas: Die Dateien sollten eigentlich bei der Installation erstellt werden.
Lukas
13. April 2021, 15:02 Uhr
@thomas mielke
Ok danke
Lukas
13. April 2021, 15:07 Uhr
@Thomas Mielke Beim versuch das Setup für den Server zu Instalieren kam diese Felermedung
Verbindungsaufbau zu raw.githubusercontent.com (raw.githubusercontent.com)|185.199.109.133|:443 … verbunden.
HTTP-Anforderung gesendet, auf Antwort wird gewartet … 404 Not Found
2021-04-13 15:05:17 FEHLER 404: Not Found.
Thomas Mielke
www.mielke.de
13. April 2021, 15:13 Uhr
@Lukas: Die URL ist aber korrekt. Schau am besten mal direkt bei Github:
https://github.com/TheRemote/RaspberryPiMinecraft
Lukas
15. April 2021, 16:11 Uhr
Guten tag
Wenn ich richtig verstehe wird beim ausführen des Setup minecraft der Server automatisch in verzeichnis minecraft erstellt wenn das so ist kann man das instalationsverzeichnis ändern damit ich 2 server gleichzeitig haben kann
Thomas Mielke
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16. April 2021, 00:52 Uhr
@Lukas: Theoretisch kannst Du zwei Server installieren und z.B. vor dem Start immer das Verzeichnis umbenennen, damit der Server immer aus ~/minecraft startet, oder diesen jeweils aus dem entsprechenden Verzeichnis starten. Es kann aber natürlich immer nur ein Server laufen.
Theoretischen könnten vermutlich auch zwei Server gleichzeitig laufen, allerdings musste da einiges manuell an der Konfiguration geändert werden, insbesondere damit beide Server auf verschiedenen Ports laufen. Ich habe das noch nicht getestet und das würde hier auch zu weit führen.
Lukas.P
19. April 2021, 22:31 Uhr
@Thomas Mielke
Ich habe mit 3 Leuten ohne Probleme auf dem Pi online gespielt aber heute habe ich das erste Mal zu viert gespielt und dann hat der server angefangen zu ruckeln Blöcke wurden nicht abgebaut und der Server stürtzte ständig ab
Lukas
13. Mai 2021, 20:25 Uhr
Ich habe heute in der Konsole eine Meldung beckommen das die Java version zu alt ist ich nutze java 11 weil ich nur tutorials zu java 11 finde können eine Anleitung zu java 16 machen
Reiner Redstone
26. Juni 2021, 07:52 Uhr
Dankeschön genau das was ich gesucht hatte. Super erklärt!
Stefan
31. August 2021, 19:45 Uhr
Hallo Thomas!
Respekt, ganz, ganz tolle Arbeit! Und was dann auch nicht so einfach ist: Die Arbeit in Worten anderen nahe zu bringen - so dass man's versteht! :)
Ich habe mit Deinem Tutorial viel probiert und experementiert (zwei Server auf dem RasPi 3 laufen nicht, dafür ist der RasPi zu schwach auf der Brust - jetzt kommt grad der 4B mit 8 GB, mal gucken ob's da geht).
Ich habe jetzt aber ein anderes Problem bekommen:
forge 1.17. Hier kommt nur noch eine run.sh mit. Der Server startet zwar, aber keine Chance ihn anzupassen. Geschweige denn beim Serverstart java-Parameter mit zu übergeben.
Hast Du damit schon experimentiert?
LG, Stefan
Thomas Mielke
www.mielke.de
1. September 2021, 11:05 Uhr
@Stefan: Die Start-Parameter solltest Du in der start.sh ändern können. Ich habe da auch ein paar Änderungen vorgenommen, weiß aber leider nicht mehr genau, was ich geändert habe...
Stefan
5. September 2021, 14:07 Uhr
So, jetzt hab ich's durch. Ich poste Dir hier mal in die Comments was ich gemacht habe, vielleicht möchtest Du es ja in Deinen Blog aufnehmen:
Download wie aus Deinem Blog, nur halt die aktuelle Version.
https://maven.minecraftforge.net/net/minecraftforge/forge/1.17.1-37.0.53/forge-1.17.1-37.0.53-installer.jar
Der Installer wird dann exakt so ausgeführt, wie von Dir vorgegeben.
Nachdem der Installer durch ist, hast Du zwei relevante Dateien im Verzeichnis, welche Du bearbeiten musst: Die Datei "run.sh" und "user_jvm_args.txt". In der run.sh wird via nano einfach der Parameter "nogui" mit einem führenden Leerzeichen hinten angesetzt (Zeilenende lautet dann "... txt nogui".
In der jvm_args werden die Parameter für den Speicher eingesetzt.
Am Dateiende steht da bei mir jetzt
-Xmx7G
-Xms1G
Wie Du erkennen kannst, habe ich derzeit den RasPi 4B mit 8 Gigs als Server. Der RasPi 3 oder ein kleiner 4B tut's zwar auch, aber es gibt anscheinend inzwischen Probleme mit 32bit und 64bit-Architekturen bei den Mods. Deshalb habe ich inzwischen nicht mehr Stretch als OS, sondern die RasPi-Variante von Ubuntu. Das ist das OS zwar doch etwas umfangreicher, aber ich habe eine 64bit Umgebung, welche von J.A. Chambers in seinem Skript auch mittlerweilen empfohlen wird.
Wenn übrigens die o.g. Parameter in den zwei Dateien drinnen sind, dann läuft die Installation reibungslos. Auch ohne den -X Parameter bei ssh (so wie es in manchen HowTo's erklärt wird). Nach dem Abschluss der Installation läuft der Server bereits. Normaler Weise meckert der Server beim ersten Start kurz, dass er roundabout 1200 Ticks hinterher hängt. Lass ihn meckern, der nächste Start läuft 1A. Nun kann auch die server.properties modifiziert werden - die is nach dem ersten Start dann auch endlich da (die hatte ich nach Deinem HowTo für den Mod nämlich vermisst). Skripte kopieren (start.sh, stop.sh) braucht's nimmer, das wird alles über das run.sh-Skript erledigt. Auch der automatische Serverstart.
Bitte, danke, gern geschehen :))))
Nick
25. November 2021, 01:06 Uhr
Moin Thomas, super Projekt, danke für die Beschreibung. Irgendwie habe ich noch Skrupel den Port auf meiner FRITZ!Box zu öffnen. Im Web gibt es Pros und Cons. Ist der Port denn generell 24/7 offen oder nur wenn der MC Server läuft? Mache mir Sorgen, dass jemand in mein lokales Netzwerk eindringt und meine Geräte kapert.
Danke
Nick
Thomas Mielke
www.mielke.de
25. November 2021, 08:49 Uhr
@Nick: Du musst in der FritzBox keinen Port öffnen, sondern nur eine Portweiterleitung (Port-Forwarding) einrichten. Das ist ein großer Unterschied. Der Port ist in der FritzBox dann also nicht offen, sondern wird nur an den Minecraft-Server weitergeleitet. Bei der Einrichtung der Portweiterleitung gibst Du also den zu öffnenden Port und die IP-Adresse des Minecraft-Servers an. Ein Zugriff über diesen Port auf Dein gesamtes Netzwerk ist also nicht möglich, sondern nur auf den Minecraft-Server. Und somit ist der Port nur dann offen, wenn der Minecraft-Server läuft.
Frank
13. März 2022, 20:21 Uhr
Hallo Thomas,
bei der Installation der forge Version komme ich nicht weiter. Der Befehl
"java -jar forge-1.16.4-35.1.32-installer.jar --installServer" wird erfolgreich ausgeführt. Der folgende Befehl, zum starten des Servers
"java -Xms512M -Xmx1008M -jar ~/forge/forge-1.16.4-35.1.32.jar nogui"
läuft aber immer auf den Fehler " Unable to access jarfile" und ich finde das jar-File auch nicht im forge Verzeichnis.
Hast du eventuell einen Tipp?
Danke,
Gruß
Frank
Thomas Mielke
www.mielke.de
13. März 2022, 20:40 Uhr
@Frank: Bist Du denn sicher, dass die Installation erfolgreich ausgeführt wurde? Denn dann müsste die jar-Datei ja auch vorhanden sein.
Sebastian
14. März 2022, 17:44 Uhr
Danke für die Anleitung, die habe ich jetzt über Jahre immer mal wieder aufgerufen und gerne genutzt :-)
Nur das mit Forge klappt leider nicht; obwohl es ein Raspi 4 ist, laggt der schon bei minimaler Installation und ist nicht wirklich nutzbar. Aber das liegt nicht an deiner Anleitung...
Rene
28. Juli 2022, 20:05 Uhr
Hallo... Gibt es eine Möglichkeit Cheats auf dem Server zu aktivieren?
Also um evtl. den Gamemode zu ändern, das Wetter, die Zeit etc.?
Thomas Mielke
www.mielke.de
28. Juli 2022, 20:29 Uhr
@Rene: Ja das geht. Siehe oben im Artikel der Absatz Operator-Status.
Lars
26. November 2022, 18:21 Uhr
Hallo super, vielen dank.
hatte gestern schon mit linuxgsm versucht das zum laufen zu bringen aber nun ist alles top.
Zum Nikolaus bekommen unsere Jungs 11/12 ein Key. Dann können sie aus der Demo eine Vollversion machen.
Nun fehlt mir noch die Bedrock Installation.
danke lars wirklich top
Michael
27. November 2022, 13:47 Uhr
Hi Thomas, vielen Dank für die Anleitung. Mein Sohn spielt jetzt schon eine ganze Weile auf dem Server (1.16) und hat mich gebeten, den Server auf die aktuelle 1.19 zu upgraden.
Ich habe das SetupMinecraft.sh Skript ausgeführt und vorher ein Backup vom minecraft Ordner angelegt.
Das Setup lief auch ohne Probleme durch, aber der Server startet nicht mehr. Leider kann ich nicht erkennen woran es liegt - bin da aber auch nicht so tief in der Materie drin.
Nach dem Ausführen der start.sh wird zunächst versucht ein Backup im Unterordner minecraft/backups anzulegen. Da dieses Verzeichnis in der vorherigen Version gefehlt hat, habe ich es zunächst angelegt.
Das start Skript läuft jetzt auch bis zur Ausgabe von
Starting Minecraft server. To view window type screen -r minecraft.
To minimize the window and let the server run in the background, press Ctrl+A then Ctrl+D
durch. Aber der Server startet dennoch nicht. über screen -r minecraft erhalte ich nur die Ausgabe "There is no screen to be resumed matching minecraft."
Hast Du eine Idee woran das liegen könnte? Sind für die aktuelle Version 1.19.2 weitere Updates am System notwendig?
VG und einen schönen ersten Advent,
Michael
Lars
29. November 2022, 20:54 Uhr
@Michael
ja das gleiche habe ich leider auch.
Der Minecraft Server startet nach der Installation von alleine. nun habe ich diesen mit /stop.sh angehalten und wie oben gut beschrieben angepasst und wollte diesen neustarten /start.sh dann laufen alle Zeilen durch den Terminal es öffnet sich von alleine einweiteres Fenster welches ich noch nie gesehen habe und kann oben links denke mal den Speicher sehen wie immer höher läuft und dann ist irgend wann schluß.
In Verwendung ist ein PI 3 mit Buster und ein 64GB USB Stick mit dem OS.
hatte auch mal die Anleitung von LinuxGSM versucht aber läuft auch nicht.
Lars
Thomas Mielke
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30. November 2022, 13:19 Uhr
@Michael @Lars: Das Problem hatte ich in der Tat kürzlich auch. Bei mir lag es daran, dass die neue start.sh irgendwie nicht mehr „kompatibel“ zu meinem System war. Wenn ich mir die Prozesse-Liste auf dem Pi angeschaut habe, dann liefen dort bereits entsprechende Java-Prozesse, die aber scheinbar aufgrund der Start-Parameter aus der start.sh ins Leere liefen.
Ich hatte den Server aber früher immer über ein eigenes sehr verkürztes Script gestartet, das im Prinzip fast nur die Startzeile enthält:
Damit ließ sich der Server dann auch wieder starten, allerdings auch erst, nachdem ich alle anderen Java-Prozesse manuell gekillt hatte. Dann habe ich noch den Dienst angepasst und dort das eigene Startscript eingetragen. Außerdem habe ich den Cronjob wieder geändert und den manuellen nächtlichen Neustart deaktiviert.
Lars
30. November 2022, 20:25 Uhr
OK. dann werde ich nachher ein neuen PI vorbereiten
Die installation ganz normal ausführen und die start.sh umbenennen und neu anlegen.
Hier https://peppe8o.com/self-hosted-minecraft-server-on-raspberry-pi-with-spigotmc/ wird ca in der Mitte auch ein anderer Aufruf gestartet.
java -Xms512M -Xmx768M -jar spigot-1.17.1.jar nogui
sind das unterschiedliche Spielversionen?
Lars
Thomas Mielke
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30. November 2022, 20:28 Uhr
@Lars: In Deinem Link wird der Spigot-Server installiert. Ich habe hier den Paper-Server am laufen. Die beiden Server sind recht ähnlich. Ich hatte mich seinerzeit für den Paper-Server entschieden, weil sich dieser insbesondere durch das Installations-Script recht einfach installieren ließ.
Lars
2. Dezember 2022, 17:23 Uhr
Ja Thomas,
folgende vorgehensweise.
SD Karte(32gb) Buster drauf per SSH komplett update und full-upgrade gemacht. USB Stick 128GB angesteckt und mit SD Card Kopier kopiert.
in der config.txt die entsprechende usb boot zeile eingefügt.
Neustart ohne sd karte, per VNC Zugriff.
raspi-config und file expand ausführen auf 128gb erweitern, update und upgrade erneut.
Danach die minecraft Installation ausführen und auto restart und update beides no.
Wenn ich aber nun die "Zeile" ausführe passiert garnichts.
lars
Lars
3. Dezember 2022, 13:09 Uhr
Also ich weiß nun nicht, was genau ich getan habe.
aber es läuft nun.
danke
Lars
7. Dezember 2022, 15:20 Uhr
och sowas aber auch.
Gestern haben die Jungs ihren Freischaltcode eingegeben und als wir uns mit dem Server verbinden wollten. ging es nicht wegen der Minecraft Version 1.19.3
Und nun?
danke
Lars
10. Dezember 2022, 15:35 Uhr
Version 1.19.3 Update ist da.
Lars
21. Dezember 2022, 13:02 Uhr
Also ich hatte zwischen mal cuberite installiert welches auch sehr interessant ist, schon alleine die Funktion mit dem Webinterface.
Konnten uns auch nicht mit dem cuberite verbinden.
Jetzt läuft wieder paper1.19. Musste das auch erstmal verstehen mit dem Allow....=""
Lars
Lovis
7. Juli 2023, 19:59 Uhr
Hi,
Ich leider bin ich nur bis zum schritt „~/minecraft/starter.sh“ gekommen da mir dort „-bash: /home/lovis/minecraft/start.sh: No such file or directory“ angezeigt wir auserdem wir mir beim „./SetupMinecraft.sh“ schritt angezeigt das alles funktioniert hat außer das OpenJDK nicht installiert werden konnte.
Thomas Mielke
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25. Juli 2023, 12:32 Uhr
@Lovis: Ok, da kann ich Dir von hier aus leider auch nicht wirklich weiter helfen. Prüf doch bitte nochmal alle Schritte und eventuelle Fehlermeldungen.