FarmVille – Der Facebook Bauernhof

Ich bin grundsätzlich überhaupt kein Gamer. Das letzte Spiel, das ich am PC gespielt habe, war soweit ich mich erinnere Monkey Island 2 – und das ist schon lange her. Zwischendurch wurde dann vielleicht mal Minesweeper gespielt, das ja Bestandteil von Windows ist. Das wars dann auch schon.

Auch Onlinespiele haben mich bisher nicht wirklich interessiert. Durch Zufall bin ich jetzt bei Facebook aber auf FarmVille gestoßen und wurde auch von dem Virus gepackt, dort meine eigene Farm aufzubauen.

Ziel des Spiels ist es also, sich eine möglichst große virtuelle Farm aufzubauen. Dazu kann man auf seinem Bauernhof kleine Parzellen anlegen und diese bewirtschaften. Weiterhin gibt es verschiedene Obstbäume und diverse Tiere, die ebenfalls regelmäßig Profit bringen. Mit dem Erlös aus der Ernte kann man dann weitere Parzellen anlegen um noch mehr zu verdienen oder die Farm mit verschiedensten Gegenständen nach dem eigenen Geschmack verschönern. Auch kleine Gimmicks, wie ein einsames schwarzes Schaf oder ein hässliches Entlein, die man adoptieren kann erhöhen die Spielspaß. Einige Funktionen sind aber nur nutzbar, wenn man bei FarmVille möglichst viele seiner Facebook-Kontakte als Nachbarn gewinnen kann. Im Prinzip ein sehr simples aber vielleicht auch deshalb ein so erfolgreiches Konzept. So ist FarmVille die derzeit am schnellsten wachsende Facebook-Anwendung.

Mittlerweile gibt es auch eine Reihe von weiteren Facebook-Bauernhöfen, die teilweise einfach nur als eine Kopie in einem leicht anderen Layout daher kommen und damit als Trittbrettfahrer am Erfolg von FarmVille teilhaben wollen. Einige der Bauernhöfe haben zwar auch etwas andere Konzepte, allerdings geht natürlich der Spaßfaktor irgendwann verloren, wenn man sich um verschiedene Bauernhöfe kümmern muss, die eigentlich alle gleich sind. Da bleibt man doch lieber beim Original.

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